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Landespastorin Annika Woydack hat 56 Hamburger und 14 Schleswig-Holsteiner Kitas in der Altonaer Trinitatis Kirche das Evangelische Gütesiegel BETA verliehen. Mit dabei: Die Albertinen Kindertagesstätte Schnelsen „Sie haben die Überprüfung durch unabhängige Auditor*innen mit Bravour bestanden“, lobt Annika Woydack. „Das Gütesiegel bescheinigt Ihnen die ausgezeichnete Qualität Ihrer Arbeit.“ Der kosten- und zeitintensive Qualitätsentwicklungsprozess mit externer Zertifizierung ist gesetzlich nicht vorgegeben, sondern freiwillig. Denn die evangelischen Kitas wollen ihren hohen Qualitätsstandard nicht nur sichern, sondern kontinuierlich weiterentwickeln.

Abläufe, Absprachen und Prozesse

Grundlage für die Überprüfung ist das aktualisierte BETA-Rahmenhandbuch für Qualitätsentwicklung der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA). Auf dieser Basis erarbeiten Kita-Leitungen und Mitarbeitende gemeinsam ein standortspezifisches Qualitätshandbuch, das Transparenz über Abläufe, Absprachen und Prozesse für Mitarbeitende und Eltern schafft.

Rund 40 Themen aus dem Kitaalltag – zum Beispiel Teamentwicklung, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden, Inklusion, Kinderschutz, Partizipation von Kindern und Eltern – werden in den standortspezifischen Qualitätshandbüchern behandelt und geprüft. Bei einem Audit begutachtet eine Zertifizierungsgesellschaft die Kita. Das Ergebnis wird in einem Bericht zusammengefasst und den einzelnen Kitas und ihren Trägern übergeben.

Starke Teamleistung

Tatjana Sparwirth. Leiterin der Albertinen Kindertagesstätte Schnelsen, ihre beiden Stellvertreterinnen Julia Eibich und Nina Ellermann sowie die Vorgängerin von Frau Sparwirth im Amt der Kita-Leitung, Angela Vollmer, waren in die Trinitas Kirche gekommen, um das Siegel persönlich entgegen zu nehmen. Tatjana Sparwirth: „Ich freue mich sehr über das verliehene Zertifikat und danke dem Team für die darin zum Ausdruck gebrachte ausgezeichnete Arbeit!“   

Foto: Tatjana Sparwirth, Julia Eibich, Angela Vollmer, Nina Ellermann (von links)